Eine der „heißesten“ Herbst-Clubausfahrten in der bisherigen MRSC-Clubgeschichte (aufgrund der hohen Temperaturen) ging wieder einmal unfallfrei über die Bühne. Bei genau 1285 gefahrene Kilometern, welche uns in die Nordböhmische Region führte, gab es wieder viel interessantes und schönes für die Mitfahrenden Clubkollegen zu sehen.Unser Hauptquartier schlugen wir in der alten Stadt Melnik in Tschechien, wo die Moldau und die Elbe zusammenfließen, auf. Unsere Route führte uns am Freitag 6.9 von Gunskirchen über Passau und den Bayerischen Wald in Richtung Pilsen. Zu Mittag kehrten wir in der kleinen Stadt Klatau ein. Am späten Nachmittag erreichten wir schließlich unser Ziel in Melnik. Dort bezogen wir unsere Zimmer und konnten im Anschluss auch gleich sehr gut im Hotel Abendessen und den lauen Abend mit „Benzingesprächen“ ausklingen lassen. Samstag um 9 Uhr war wieder Abfahrt. Auf dem Programm standen ein Besuch auf dem „Jested“ und ein Abstecher nach Lückendorf (D). Die Auffahrt auf den Jested war ein tolles Erlebnis und wir durften, im Gegensatz zu den Autos, mit den Bikes bis ganz nach oben fahren. Eine wunderschöne A ussicht hat sich uns dort oben auf ziemlich genau 1000 Metern geboten. Auch unser Mittagessen konnten wir in den futuristischen Turm einnehmen. Weiter gings in das nur ca. 30 Km entfernte Lückendorf. Dort wurden wir vom Rennleiter des „Lückendorfer Bergrennens“ Frank Liebich empfangen. Dieser fuhr mit uns (auf seinem Vorschlag hin) gemeinsam zu der wiederum nur ca. 25 Km entfernten berühmten Biker-Höhle in Pekelné Doly. Wir waren als MRSC bereits einmal im Jahr 2017 dort, aber es ist immer wieder ein Vergnügen zu sehen, wie man direkt mit dem Motorrad in die Höhle einfahren kann und mitten in der Höhle das Bike abstellen und eine Erfrischung zu sich nehmen kann. Im Anschluss gings wieder über kurvenreiche, aber gut ausgebaute Straßen zurück nach Melnik ins Hotel. Sonntags machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Gunskirchen. Vorbei an der auf fast 67 Km Länge aufgestauten Moldau mit der riesigen „Orlik-Talsperre“ steuerten wir Krumau als Mittagsrast an. Der weitere Rückweg war über Bad Leonfelden und wie immer tollen Straßen im Mühlviertel bis nach Hause. Fotos sind in der Fotogalerie - Clubausfahrten zu finden. Danke an alle Teilnehmer bei der Tour! Welche sich wieder durch viel gezeigte Kameradschaft und Akzepanz untereinander ausgezeichnet haben. Mit dabei waren: Wambacher Roman, Kimeswenger Peter, Wiesmayr Franz, Puchner Robert, Höglinger Florian, Riepan Josef, Grünauer Karl-Heinz
6.9.2024 103. MRSC-Clubausfahrt mit Ziel in Melnik (Tschechien)
Europameister und zweimal Vize-Europameister für den MRSC-Gunskirchen in Volterra
Roman Winklmüller hat auch in der Saison 2024 wieder voll zugeschlagen. So holte er in der Vintage Berg-Europameisterschaft in der Open-Klasse äußerst eindrucksvoll den Titel. Er punktete in allen Rennen und gewann sogar 4 der 8 Rennen. Vize-Europameister wurde wie auch im Vorjahr Karl-Heinz Grünauer vor den Punktegleichen Johann Tetour und Williams Alonzi.
Fast hätte es für Roman auch noch zu einem weiteren Titel in Klasse 5 (Classic 500) gereicht. Aber ein kleiner Ausrutscher beim Rennen in Spoleto verhinderte dies. Dennoch holte Roman hier noch den Vize-EM-Titel hinter dem strahlenden Sieger Bruno Aschauer.
V. l.n.r Hiebl Martin, HP u. Helga Gierlinger, R. Winklmüller, Bruno Aschauer, Karlheinz Vielguth, K-H Grünauer Roman mit Bruno Aschauer R. Wannersdorfer
Vize- und Europameister nach dem Rennen in Volterra
20. - 21. April 2024 - Landshaag Bergrennen Die aktuellen Ergebnisse vom Bergrennen in Landshaag findest du hier. Herzliche Gratulation an unseren Clubfahrer Roman Winklmüller der mit zwei Dritten Plätzen in den Klassen „Historic Classic 500 und Classic Special Open“ wieder einen tollen Rennerfolg für sich verbuchen konnte! Fotos vom Bergrennen gibt es hier zu sehen!Bergrennen Landshaag 20.4. - 21.4.2024 Bereits die letzten Tage vor dem Rennwochenende waren eher mit mäßigem Wetter gekennzeichnet gewesen. Dass es wettertechnisch aber noch viel schlimmer gehen konnte, zeigte sich direkt beim ersten Trainingslauf am Samstag in Landshaag. Viel Regen gepaart mit eisigen Temperaturen machten es den FahrerInnen nicht ganz einfach, das Ziel nach 3620 Streckenmetern zu erreichen. Es gab viele Ausrutscher und Stürze und es erwischte auch Mauricio Bottalico, welcher auch zu den Sieganwärtern für das Bergrennen gezählt hatte, mit mehreren Knochenbrüchen. So wurde der geplante zweite Trainingslauf an diesem Tag von der Jury letztendlich gecancelt. Dieser Schritt war vollkommen OK, da es zu diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr vertretbar war und für die FahrerInnen so zu gefährlich wurde. Für den MRSC-Gunskirchen gingen diesmal nur 3 Clubkollegen an den Start. In der Klasse bis 500 ccm war Jürgen Schallerböck, in der Klasse Historisch-Klasse 5 Classic 500ccm Roman Winklmüller und Historisch-Klasse 9b Classic Special Open waren Roman Winklmüller sowie auch Karl-Heinz Grünauer am Start. Das erste Samstagstraining wurde von allen MRSClern gut gemeistert und so gab es bei uns nur kleinere technische Probleme zu beseitigen. Romans Honda VF 500 funktionierte zwar, jedoch gab der Motor nicht die volle Leistung frei. Dies hinderteRoman jedoch nicht daran, trotzdem noch einen 3. Rang im Rennen zu erobern. Am Sonntag waren die Wetterbedingungen deutlich besser. Es gab zumeist eine trockene Strecke aber die Temperaturen waren weiterhin auf der kühlen Seite hängen geblieben. Gleich mit Beginn um 8:30 Uhr wurden die FahrerInnen wieder gebeten sich für die weiteren Trainingsfahrten bereit zu machen und es ging mit dem abgebrochenen Vortages-Training wieder weiter. Gefolgt vom zweiten Trainingslauf, welche allesamt im Trockenen gefahren werden konnten. Leider ist bei Karl-Heinz Grünauer in diesem Trainingslauf ein Kupplungs- /Getriebeteil gebrochen, sodass er kurz vorm Ziel nur mehr ausrollen konnte. Der weitere Renntag war damit für ihn mit einer Nullnummer besiegelt. Auch Jürgen Schallerböck erwischte der Technikteufel mit aller Härte und auch seine VFR 400 wollte nicht mehr weiterfahren, somit war auch bei ihm Endstation. Für den MRSC holte jedoch Roman Winklmüller noch die Kastanien aus dem Feuer! Mit einen tollen 3. Rang in der Klasse Historisch-Klasse 5 Classic 500, fuhr er mit seiner angeschlagenen Honda VF 500 noch auf das Podest. Aber er war auch erstmalig mit einer ausgeliehenen Rennmaschine (Yamaha RD 350 von Adi Heitzinger) unterwegs und stellte auch damit sein großes Talent unter Beweis. Er holte sich damit ebenfalls den dritten Platz in Historisch-Klasse 9b Classic Spezial. Mit diesem Ergebnis übernahm er sogar die Vintage EM Gesamtführung in dieser Klasse! Herzliche Gratulation an Roman Winklmüller von den Clubkollegen des MRSC- Gunskirchen und ein großes Danke an unseren Clubfotografen Erich Müllegger für die Fotos! Bericht: Karl-Heinz Grünauer Fotos: Erich Müllegger

27.7.-28.7.2024 Rupert-Hollaus-Gedächtnisrennen am Red-Bull-Ring

Bilder stammen wieder von unserem Clubfotografen Müllegger Erich, der diese wie immer stets kostenfrei zur

Verfügung stellt!

8. - 10. April 2024 - KÜS Renntraining/Pannoniaring
Saisonauftakt in Ungarn Von 8. bis 10. April 2024 war der MRSC Gunskirchen am Pannoniaring in Ungarn unterwegs. Veranstalter war KÜS München, mit dem der MRSC seit Jahren gut zusammenarbeitet und für den unser Clubfotograf Erich Müllegger verlässlich und in hoher Qualität die Ringfotos zur Verfügung stellt. 16 Starter - darunter vier Gäste - waren in den zwei MRSC-Boxen einquartiert und dank des perfekten Wetters konnte am Montag und Dienstag bis zur Erschöpfung der Fahrer oder des Materials gefahren werden! Beim 2h-Rennen erkämpfte das Dreier-Team des MRSC bestehend aus Florian Höglinger (Honda CBR600 PC31) Jürgen Erlmoser (Yamaha R1 RN12) und Peter Schulze (Honda VFR 750 RC24) den beachtlichen 9. Platz von 23 Teams. Pech hatte unser Berg EM-Team, wo sowohl Karl-Heinz Grünauer als auch Roman Winklmüller kurz vor dem ersten Saisonrennen mit technischen Defekten zu kämpfen hatten. Mittlerweile sind jedoch Lösungen gefunden und das Bergrennen Landshaag am 20./21. April kann kommen! Bericht: Peter Schulze

MRSC-Gunskirchen - Aktuelles

Bergrennen Julbach 15.6. – 16.6.2024 Der Trainingstag am Samstag begann für die Vertreter des MRSC-Gunskirchen – Roman Winklmüller und Grünauer Karl-Heinz – pünktlich um 12:00 Uhr. Bei äußerlich ganz guten Wetterverhältnissen begannen die Vorbereitungen auf das 1. Training. Roman war wieder als Doppelstarter gemeldet. Er ging wieder mit seiner Honda VF 500 F sowie der Leihgabe von Adi Heitzinger, einer Yamaha RD 350 an den Start. Heinz war wie immer mit seiner nun auf 390 ccm vergrößerten RD beim Rennen angemeldet. Roman konnte sich ohne größere Probleme für die am nächsten Tag anstehenden Rennen einstellen. Bei Heinz war dies leider nicht so. Gebeutelt von mechanischen Kupplungsproblemen und dadurch erlittenen leichtem Vertrauensverlust (deshalb das 2. Training abgebrochen) war es ein Samstag zum vergessen. Dank der technischen Unterstützung von unserem „Teammechaniker“ Norbert Weingärtner und auch meinen Freund Roman, hatte ich, in einer Abendsession, wieder das Vertrauen gefunden und konnte das am nächsten Tag stattfindende Sonntag- Vormittagstraining erstmals ohne Probleme bewältigen und mich ebenfalls auf die Strecke einstellen. So ging es dann auch zu den Rennläufen am Sonntag, welche wieder ab Mittag gestartet wurden. Roman war in einer bestechenden Form (dies zeigt auch der Umgang mit der doch für ihn neuen 2-Takt RD) und konnte sich mit der Honda (Historisch Klasse 5 / Classic 500) einen 3. Rang in der Gesamttageswertung sichern.
102. MRSC-Clubausfahrt vom 7.6. – 9.6.2024 nach Weitra Start war am 7.6. vor dem neuen Clublokal und insgesamt 13 Mann machten sich auf dem Weg zu unserem vorgegebenen Ziel in der Braustadt Weitra im Waldviertel. Bei ganz guten Wetterbedingungen konnten wir die ersten Kilometer zügig zurücklegen. Der Weg führte uns über den Grenzübergang Guglwald zum ersten Zwischenstopp am Moldaustausee. Christoph Wambacher hatte noch ein paar Radler zur Stärkung dabei und verteilte diese großzügigst (alles aus dem Koffer seiner BMW). Nach erfolgter Stärkung ging es weiter entlang der Moldau, entlang an sehr schöner Landschaft und kurvenreichen Straßen zur Mittagsrast im wunderschönen Krumau in Böhmen! Im Restaurant Jelenk konnten wir gut und günstig Essen und Trinken. Zum ersten Mal war mit Roman Wambacher auch ein Fahrer mit seinem E-Bike mit von der Partie. Mit kleineren Anpassungen war es auch hier möglich, ein gemeinsames Fahren über den ganzen Tag zu erreichen. Am Nachmittag ging es weiter zu unserem ersten anvisierten Ziel – die Blockheide in Gmünd. Dieses äußerst liebevolle Naturrefugium war es wirklich wert einmal von uns Bikern besucht zu werden. Wackelsteine, ein Aussichtsturm und eine echt urige Gasthütte (die sogenannte Latschenhütte) erwarteten uns. Danach fuhren wir direkt nach Weitra zu unserer Übernachtungsstätte. Der Freitagabend wurde im Gasthaus Ratskeller verbracht. Essen, Trinken und die gesamte Bewirtung waren Bestens! Samstag den 8.6. besuchten wir die alte mächtige Burg Rappotenstein. Nach dem bestaunen der Burg gings weiter zu unserem nächsten Ziel – den nördlichsten Punkt Österreichs. Vereinbart war mit unserem Obmann Dieter Fleischer, dass er mit einer weiteren Abordnung ein paar hundert Meter vor unserem Ziel auf uns wartet. So haben wir uns auch gleich gefunden und so konnten wir die kleine Wanderung zum nördlichsten Punkt Österreichs gemeinsam starten. Leichtes Murren der beteiligten Biker wegen etwas Bewegung zu Fuss habe ich einfach nicht gehört bzw. überhört. Nichtsdestotrotz sind wir nach ca.15 Minuten Gehweg angekommen. Dort wo heute nur eine kleine Brücke Österreich und Tschechien trennt waren vor nicht allzu langer Zeit noch tschechische Wachmannschaften im Einsatz! Bei der weiteren fahrt kehrten wir in Heidenreichstein zur etwas späteren Mittagsrast ein. Über weitere Kilometer im Waldviertel erreichten wir schließlich wieder Weitra. Diese sehr schöne Altstadt mit ihrem Kern bestehend aus alten Häusern, hat auch einen sehr charis-matischen Charme auf uns erweckt. Nicht einmal 130 Kilometer von uns gelegen, waren einige von uns das erste Mal wirklich hier! Hier durfte ich auch das E-Motorrad - eine Energica – selber ausprobieren. Zusammengefasst kann ich euch nur empfehlen, auch einmal ein solches Bike zu probieren. Mir hat es insgesamt über die Kilometer Teststrecke sehr gut gefallen, es ist halt anders als wir es gewohnt sind! Darum muss sich auch jeder sein eigenes Urteil bilden. Sonntag 9.6. startete die Heimfahrt bei regnerischen Bedingungen. Bis knapp vor Freistadt regnete es sehr stark. Aber genau beim offiziellen Tourende riss der Himmel auf und wir konnten somit noch ein paar flotte Kilometer im Mühlviertel dranhängen. Vielen Dank an alle die dabei waren! Disziplin war stets gegeben und die stets gelebte Kameradschaft untereinander zeichnet diesen Verein besonders aus! Gesamtdistanz knapp 660 unfallfreie Kilometer. Fotos dieser Ausfahrt findest du hier! Mit dabei waren: - Kren Christian - Söllner Joe - Steinhögl Hans - Brandmayr Peter - Roth Hans - Krenmayr Hans - Wambacher Roman - Wambacher Robin - Wambacher Christoph - Kimeswenger Peter - Hahn Stefan (jun.) - Höglinger Harald - Höglinger Florian - Grünauer Karl-Heinz Gäste: Reisner Franz Bericht von Karl-Heinz Grünauer
Horice - Christopher Eder Horice 2024---Poleposition/Crash/Hausarrest/Podium !!!! Unter sehr schwierigen Wetter bedienungen fand am Wochenende das Legendäre 300 Kurven von Gustav Havel Rennen in Horice statt,QP1 auf halb nasser/trockener strecke lief sehr gut....zwar nur für eine "schnelle Runde" weil in der zweiten war QP1 für mich schon wieder zu ende nach einen entspannten Vorderrad rutscher die Zeit hielt aber den ganzen Tag über.Trotzdem war ich somit noch nicht Qualifiziert fürs Rennen da man 5 Runden braucht um das Limit zu erreichen sonst ist keine Rennteilnahme möglich,da sich das Wetter nicht verbesserte sondern komplett nass wurde erteilte mir Veru einen "Hausarrest" bedeutet sie hat mit verboten in QP2 irgendwas wieder zu probieren sondern ich muss herumrollen und nach 4 Runden sofort reinkommen und das Quali zu beenden,habe das natürlich befolgt und meinen Hauptsponsor würde ich ja niemals wiedersprechen �� Rennen am Sonntag war zum ersten mal Slick time für uns,Start verlief gut und ich konnte mit Kolar ein gutes/spannendes Rennen ausfahren welches er für sich verdient entschieden hat,bei absolut miesen Grip verhältnissen.Somit ist dieser 2.Platz in einer stark besetzten GP125/Moto3 klasse zufriedenstellend für mich. Danke an Radek Konarik und seinen Papa fürs ambulante Carbon laminieren im Fahrerlager sowie an Nadine und Thomas natürlich der seinerseits ein sehr gutes erstes Horice in seiner Karriere hatte. Der 600g Schnitzel Teller im Gasthaus Bohema hat auch den Magen zufriedengestellt,ja in CZ gibt es noch ordentliche Portionen in der Gastronomie. In knapp zwei Wochen ist wieder racing in Kopcany !!!!
Trial - Staatsmeisterschaftslauf Red Bull Ring
Unser Trial-Talent Philipp Wimmer berichtet von seinem Staatsmeisterschaftslauf- Wochenende auf dem Red Bull Ring: Vom 25.-26.5 fand der 2. Lauf zur Österreichischen Trial-Staatsmeisterschaft 2024 am Red Bull Ring statt. Nachdem ich beim Saisonstart in Steinbach an der Steyr den enttäuschenden 6. Platz belegte und somit weit hinter meinen persönlichen Erwartungen lag, reiste ich top motiviert zum 2. ÖM-Lauf in die Steiermark. Am Samstag, der nicht zur ÖM zählte, fuhr ich nach einem starken Bewerb mit Platz 3 mein erstes Podium der Saison ein . Am Sonntag war dann für die ÖM-Klassen Raceday und ich konnte mit dem 3. Platz mein Podium vom Vortag wiederholen. Da der Zweitplatzierte ein Gaststarter aus Deutschland war und dieser nicht in der ÖM gewertet wird, bekam ich die Punkte für den 2. Platz, was definitiv sehr wichtig ist. Die Bedingungen waren wieder einmal nicht einfach, weil es fast die ganze Nacht geregnet hatte und es am Tag auch immer wieder zu regnen anfing. Mit zwei starken Anfangsrunden startete ich sehr gut in den Bewerb. In der letzten Runde hatte ich leider noch zwei Reifendefekte, die mir noch ein paar Punkte kosteten, aber nichts desto trotz konnte ich den 3. Platz noch sicher ins Ziel bringen. Mit diesem starken Wochenende belege ich auch momentan den 2. Platz in der ÖM.Weiter geht es am 22.-23.6. am Salzstiegl! Wir gratulieren dir herzlich zu deinen Stockerlplätzen und halten dir für den nächsten Lauf gleich ganz fest die Daumen!
Trial - 3. + 4. ÖM-Lauf Salztiegl
lubmitglied und Trialtalent Philipp Wimmer berichtet: Am Wochenende fanden der 3. und 4. Lauf zur ÖM am Salzstiegl/STMK statt. Ich konnte an beiden Tagen den dritten Platz erreichen, womit ich sehr zufrieden bin. Am Samstag waren die Sektionen sehr lange, was in Kombination mit dem 90 Sekunden Zeitlimit pro Sektion für ordentlich Stress und Druck sorgte. Dafür war ich nach einem körperlich wirklich anstrengenden Tag mit dem Podium umso mehr zufrieden. Am Sonntag waren zum Teil neue Sektionen im Bewerb gesteckt und gewisse Teile wurden auch gekürzt, was definitiv sehr wichtig war, weil ich den Vortag noch ordentlich in den Knochen spürte. Mein Fahren war den ganzen Tag über gespickt mit Flüchtigkeitsfehler, aber im Großen und Ganzen in Ordnung. Mit dem erneuten Podium am Sonntag war ich natürlich auch wieder zufrieden.�� Weiter geht es gleich nächstes Wochenende in Lunz am See. Herzlichen Glückwunsch zu deinen Podiumsplätzen, lieber Philipp und viel Erfolg in Lunz! Wir halten, wie immer, fest die Daumen!
28.6.2024 - Besuch im Laverda Museum
Unser Clubfotograf Erich Müllegger berichtet von seinem Besuch im Laverda Museum, zum 75. Geburtstag von Laverda: Am 27.06.2024 fuhren Erich Weidenholzer und ich nach Breganze/Italien, um das Laverda Museum, das vor zwei Jahren eröffnet wurde, zu besichtigen. Am Abend trafen wir uns mit Fredi Pech und Wolfgang Terschl, die schon ein paar Tage mit dem roten Flitzer in Italien weilten, um Auto- und Motorrad-Museen zu besichtigen. Am nächsten Tag verabredeten wir uns mit Giovanni Laverda, der die Museumsführung machte und Sohn von Piero Laverda ist, zu einem gemütlichen Kaffee. Die Auslagen von den Cafeterias, Restaurants und Shops waren mit Laverda Motorrädern und alten Plakaten für die 75 Jahre Feier vom 05.-07.07.2024 geschmückt. Piero, den Erich und ich beim Rennen 2013/14 in Imola, Spa, Red Bull Ring und Isle of Man kennenlernten, wollte nur kurz Hallo sagen. Daraus wurden dann vier gemütliche Stunden inklusive Essen. Im Museum gab es viele Motorräder, die eine Geschichte haben, die von Giovanni und Piero erzählt wurde. Prototypen waren auch zu bestaunen, wie eine 125er Rennmaschine mit Rotax Motor oder die GS 350er Lesmo Zweitakter Dreizylinder BJ.1985, die leider zu spät konstruiert wurde - da gingen die Zweitakter schon zurück. Ein 750er SFC Renngespann war für Erich das Nonplusultra, wo er auch probesitzen durfte. Vor ein paar Jahren baute er selbst ein 750 Laverda Renngespann zusammen und fährt damit auf Oldtimer Rennveranstaltungen. Nach dem Mittagsessen, wo rege geplaudert wurde, fuhren Fredi und Wolfgang zu einem Autorennfahrerkollegen, Erich und ich suchten uns Oro Riccardo, einem Laverda Spezialisten für Restaurationen, Service usw., um seine Schätze zu besichtigen: Von 1971 bis 1976 wurden 549 Exemplare von der 750 SFC gebaut, da standen 5 SFC und viele andere Laverda Modelle. Am nächsten Tag ging es wieder nach Hause. Schön war der Kurzausflug! Erich Müllegger
© MRSC-Gunskirchen.at
Trial - 3. + 4. ÖM-Lauf Salztiegl
lubmitglied und Trialtalent Philipp Wimmer berichtet: Am Wochenende fanden der 3. und 4. Lauf zur ÖM am Salzstiegl/STMK statt. Ich konnte an beiden Tagen den dritten Platz erreichen, womit ich sehr zufrieden bin. Am Samstag waren die Sektionen sehr lange, was in Kombination mit dem 90 Sekunden Zeitlimit pro Sektion für ordentlich Stress und Druck sorgte. Dafür war ich nach einem körperlich wirklich anstrengenden Tag mit dem Podium umso mehr zufrieden. Am Sonntag waren zum Teil neue Sektionen im Bewerb gesteckt und gewisse Teile wurden auch gekürzt, was definitiv sehr wichtig war, weil ich den Vortag noch ordentlich in den Knochen spürte. Mein Fahren war den ganzen Tag über gespickt mit Flüchtigkeitsfehler, aber im Großen und Ganzen in Ordnung. Mit dem erneuten Podium am Sonntag war ich natürlich auch wieder zufrieden.�� Weiter geht es gleich nächstes Wochenende in Lunz am See. Herzlichen Glückwunsch zu deinen Podiumsplätzen, lieber Philipp und viel Erfolg in Lunz! Wir halten, wie immer, fest die Daumen!
28.6.2024 - Besuch im Laverda Museum,
Unser Clubfotograf Erich Müllegger berichtet von seinem Besuch im Laverda Museum, zum 75. Geburtstag von Laverda: Am 27.06.2024 fuhren Erich Weidenholzer und ich nach Breganze/Italien, um das Laverda Museum, das vor zwei Jahren eröffnet wurde, zu besichtigen. Am Abend trafen wir uns mit Fredi Pech und Wolfgang Terschl, die schon ein paar Tage mit dem roten Flitzer in Italien weilten, um Auto- und Motorrad-Museen zu besichtigen. Am nächsten Tag verabredeten wir uns mit Giovanni Laverda, der die Museumsführung machte und Sohn von Piero Laverda ist, zu einem gemütlichen Kaffee. Die Auslagen von den Cafeterias, Restaurants und Shops waren mit Laverda Motorrädern und alten Plakaten für die 75 Jahre Feier vom 05.-07.07.2024 geschmückt. Piero, den Erich und ich beim Rennen 2013/14 in Imola, Spa, Red Bull Ring und Isle of Man kennenlernten, wollte nur kurz Hallo sagen. Daraus wurden dann vier gemütliche Stunden inklusive Essen. Im Museum gab es viele Motorräder, die eine Geschichte haben, die von Giovanni und Piero erzählt wurde. Prototypen waren auch zu bestaunen, wie eine 125er Rennmaschine mit Rotax Motor oder die GS 350er Lesmo Zweitakter Dreizylinder BJ.1985, die leider zu spät konstruiert wurde - da gingen die Zweitakter schon zurück. Ein 750er SFC Renngespann war für Erich das Nonplusultra, wo er auch probesitzen durfte. Vor ein paar Jahren baute er selbst ein 750 Laverda Renngespann zusammen und fährt damit auf Oldtimer Rennveranstaltungen. Nach dem Mittagsessen, wo rege geplaudert wurde, fuhren Fredi und Wolfgang zu einem Autorennfahrerkollegen, Erich und ich suchten uns Oro Riccardo, einem Laverda Spezialisten für Restaurationen, Service usw., um seine Schätze zu besichtigen: Von 1971 bis 1976 wurden 549 Exemplare von der 750 SFC gebaut, da standen 5 SFC und viele andere Laverda Modelle. Am nächsten Tag ging es wieder nach Hause. Schön war der Kurzausflug! Erich Müllegger
102. MRSC-Clubausfahrt vom 7.6. – 9.6.2024 nach Weitra Start war am 7.6. vor dem neuen Clublokal und insgesamt 13 Mann machten sich auf dem Weg zu unserem vorgegebenen Ziel in der Braustadt Weitra im Waldviertel. Bei ganz guten Wetterbedingungen konnten wir die ersten Kilometer zügig zurücklegen. Der Weg führte uns über den Grenzübergang Guglwald zum ersten Zwischenstopp am Moldaustausee. Christoph Wambacher hatte noch ein paar Radler zur Stärkung dabei und verteilte diese großzügigst (alles aus dem Koffer seiner BMW). Nach erfolgter Stärkung ging es weiter entlang der Moldau, entlang an sehr schöner Landschaft und kurvenreichen Straßen zur Mittagsrast im wunderschönen Krumau in Böhmen! Im Restaurant Jelenk konnten wir gut und günstig Essen und Trinken. Zum ersten Mal war mit Roman Wambacher auch ein Fahrer mit seinem E-Bike mit von der Partie. Mit kleineren Anpassungen war es auch hier möglich, ein gemeinsames Fahren über den ganzen Tag zu erreichen. Am Nachmittag ging es weiter zu unserem ersten anvisierten Ziel – die Blockheide in Gmünd. Dieses äußerst liebevolle Naturrefugium war es wirklich wert einmal von uns Bikern besucht zu werden. Wackelsteine, ein Aussichtsturm und eine echt urige Gasthütte (die sogenannte Latschenhütte) erwarteten uns. Danach fuhren wir direkt nach Weitra zu unserer Übernachtungsstätte. Der Freitagabend wurde im Gasthaus Ratskeller verbracht. Essen, Trinken und die gesamte Bewirtung waren Bestens! Samstag den 8.6. besuchten wir die alte mächtige Burg Rappotenstein. Nach dem bestaunen der Burg gings weiter zu unserem nächsten Ziel – den nördlichsten Punkt Österreichs. Vereinbart war mit unserem Obmann Dieter Fleischer, dass er mit einer weiteren Abordnung ein paar hundert Meter vor unserem Ziel auf uns wartet. So haben wir uns auch gleich gefunden und so konnten wir die kleine Wanderung zum nördlichsten Punkt Österreichs gemeinsam starten. Leichtes Murren der beteiligten Biker wegen etwas Bewegung zu Fuss habe ich einfach nicht gehört bzw. überhört. Nichtsdestotrotz sind wir nach ca.15 Minuten Gehweg angekommen. Dort wo heute nur eine kleine Brücke Österreich und Tschechien trennt waren vor nicht allzu langer Zeit noch tschechische Wachmannschaften im Einsatz! Bei der weiteren fahrt kehrten wir in Heidenreichstein zur etwas späteren Mittagsrast ein. Über weitere Kilometer im Waldviertel erreichten wir schließlich wieder Weitra. Diese sehr schöne Altstadt mit ihrem Kern bestehend aus alten Häusern, hat auch einen sehr charis-matischen Charme auf uns erweckt. Nicht einmal 130 Kilometer von uns gelegen, waren einige von uns das erste Mal wirklich hier! Hier durfte ich auch das E-Motorrad - eine Energica – selber ausprobieren. Zusammengefasst kann ich euch nur empfehlen, auch einmal ein solches Bike zu probieren. Mir hat es insgesamt über die Kilometer Teststrecke sehr gut gefallen, es ist halt anders als wir es gewohnt sind! Darum muss sich auch jeder sein eigenes Urteil bilden. Sonntag 9.6. startete die Heimfahrt bei regnerischen Bedingungen. Bis knapp vor Freistadt regnete es sehr stark. Aber genau beim offiziellen Tourende riss der Himmel auf und wir konnten somit noch ein paar flotte Kilometer im Mühlviertel dranhängen. Vielen Dank an alle die dabei waren! Disziplin war stets gegeben und die stets gelebte Kameradschaft untereinander zeichnet diesen Verein besonders aus! Gesamtdistanz knapp 660 unfallfreie Kilometer. Fotos dieser Ausfahrt findest du hier! Mit dabei waren: - Kren Christian - Söllner Joe - Steinhögl Hans - Brandmayr Peter - Roth Hans - Krenmayr Hans - Wambacher Roman - Wambacher Robin - Wambacher Christoph - Kimeswenger Peter - Hahn Stefan (jun.) - Höglinger Harald - Höglinger Florian - Grünauer Karl-Heinz Gäste: Reisner Franz Bericht von Karl-Heinz Grünauer
Bergrennen Julbach 15.6. – 16.6.2024 Der Trainingstag am Samstag begann für die Vertreter des MRSC-Gunskirchen – Roman Winklmüller und Grünauer Karl-Heinz – pünktlich um 12:00 Uhr. Bei äußerlich ganz guten Wetterverhältnissen begannen die Vorbereitungen auf das 1. Training. Roman war wieder als Doppelstarter gemeldet. Er ging wieder mit seiner Honda VF 500 F sowie der Leihgabe von Adi Heitzinger, einer Yamaha RD 350 an den Start. Heinz war wie immer mit seiner nun auf 390 ccm vergrößerten RD beim Rennen angemeldet. Roman konnte sich ohne größere Probleme für die am nächsten Tag anstehenden Rennen einstellen. Bei Heinz war dies leider nicht so. Gebeutelt von mechanischen Kupplungsproblemen und dadurch erlittenen leichtem Vertrauensverlust (deshalb das 2. Training abgebrochen) war es ein Samstag zum vergessen. Dank der technischen Unterstützung von unserem „Teammechaniker“ Norbert Weingärtner und auch meinen Freund Roman, hatte ich, in einer Abendsession, wieder das Vertrauen gefunden und konnte das am nächsten Tag stattfindende Sonntag- Vormittagstraining erstmals ohne Probleme bewältigen und mich ebenfalls auf die Strecke einstellen. So ging es dann auch zu den Rennläufen am Sonntag, welche wieder ab Mittag gestartet wurden. Roman war in einer bestechenden Form (dies zeigt auch der Umgang mit der doch für ihn neuen 2-Takt RD) und konnte sich mit der Honda (Historisch Klasse 5 / Classic 500) einen 3. Rang in der Gesamttageswertung sichern.
Trial - Staatsmeisterschaftslauf Red Bull Ring
Unser Trial-Talent Philipp Wimmer berichtet von seinem Staatsmeisterschaftslauf- Wochenende auf dem Red Bull Ring: Vom 25.-26.5 fand der 2. Lauf zur Österreichischen Trial-Staatsmeisterschaft 2024 am Red Bull Ring statt. Nachdem ich beim Saisonstart in Steinbach an der Steyr den enttäuschenden 6. Platz belegte und somit weit hinter meinen persönlichen Erwartungen lag, reiste ich top motiviert zum 2. ÖM-Lauf in die Steiermark. Am Samstag, der nicht zur ÖM zählte, fuhr ich nach einem starken Bewerb mit Platz 3 mein erstes Podium der Saison ein . Am Sonntag war dann für die ÖM-Klassen Raceday und ich konnte mit dem 3. Platz mein Podium vom Vortag wiederholen. Da der Zweitplatzierte ein Gaststarter aus Deutschland war und dieser nicht in der ÖM gewertet wird, bekam ich die Punkte für den 2. Platz, was definitiv sehr wichtig ist. Die Bedingungen waren wieder einmal nicht einfach, weil es fast die ganze Nacht geregnet hatte und es am Tag auch immer wieder zu regnen anfing. Mit zwei starken Anfangsrunden startete ich sehr gut in den Bewerb. In der letzten Runde hatte ich leider noch zwei Reifendefekte, die mir noch ein paar Punkte kosteten, aber nichts desto trotz konnte ich den 3. Platz noch sicher ins Ziel bringen. Mit diesem starken Wochenende belege ich auch momentan den 2. Platz in der ÖM.Weiter geht es am 22.-23.6. am Salzstiegl! Wir gratulieren dir herzlich zu deinen Stockerlplätzen und halten dir für den nächsten Lauf gleich ganz fest die Daumen!
Horice - Christopher Eder Horice 2024---Poleposition/Crash/Hausarrest/Podium !!!! Unter sehr schwierigen Wetter bedienungen fand am Wochenende das Legendäre 300 Kurven von Gustav Havel Rennen in Horice statt,QP1 auf halb nasser/trockener strecke lief sehr gut....zwar nur für eine "schnelle Runde" weil in der zweiten war QP1 für mich schon wieder zu ende nach einen entspannten Vorderrad rutscher die Zeit hielt aber den ganzen Tag über.Trotzdem war ich somit noch nicht Qualifiziert fürs Rennen da man 5 Runden braucht um das Limit zu erreichen sonst ist keine Rennteilnahme möglich,da sich das Wetter nicht verbesserte sondern komplett nass wurde erteilte mir Veru einen "Hausarrest" bedeutet sie hat mit verboten in QP2 irgendwas wieder zu probieren sondern ich muss herumrollen und nach 4 Runden sofort reinkommen und das Quali zu beenden,habe das natürlich befolgt und meinen Hauptsponsor würde ich ja niemals wiedersprechen �� Rennen am Sonntag war zum ersten mal Slick time für uns,Start verlief gut und ich konnte mit Kolar ein gutes/spannendes Rennen ausfahren welches er für sich verdient entschieden hat,bei absolut miesen Grip verhältnissen.Somit ist dieser 2.Platz in einer stark besetzten GP125/Moto3 klasse zufriedenstellend für mich. Danke an Radek Konarik und seinen Papa fürs ambulante Carbon laminieren im Fahrerlager sowie an Nadine und Thomas natürlich der seinerseits ein sehr gutes erstes Horice in seiner Karriere hatte. Der 600g Schnitzel Teller im Gasthaus Bohema hat auch den Magen zufriedengestellt,ja in CZ gibt es noch ordentliche Portionen in der Gastronomie. In knapp zwei Wochen ist wieder racing in Kopcany !!!!
20. - 21. April 2024 - Landshaag Bergrennen Die aktuellen Ergebnisse vom Bergrennen in Landshaag findest du hier. Herzliche Gratulation an unseren Clubfahrer Roman Winklmüller der mit zwei Dritten Plätzen in den Klassen „Historic Classic 500 und Classic Special Open“ wieder einen tollen Rennerfolg für sich verbuchen konnte! Fotos vom Bergrennen gibt es hier zu sehen!Bergrennen Landshaag 20.4. - 21.4.2024 Bereits die letzten Tage vor dem Rennwochenende waren eher mit mäßigem Wetter gekennzeichnet gewesen. Dass es wettertechnisch aber noch viel schlimmer gehen konnte, zeigte sich direkt beim ersten Trainingslauf am Samstag in Landshaag. Viel Regen gepaart mit eisigen Temperaturen machten es den FahrerInnen nicht ganz einfach, das Ziel nach 3620 Streckenmetern zu erreichen. Es gab viele Ausrutscher und Stürze und es erwischte auch Mauricio Bottalico, welcher auch zu den Sieganwärtern für das Bergrennen gezählt hatte, mit mehreren Knochenbrüchen. So wurde der geplante zweite Trainingslauf an diesem Tag von der Jury letztendlich gecancelt. Dieser Schritt war vollkommen OK, da es zu diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr vertretbar war und für die FahrerInnen so zu gefährlich wurde. Für den MRSC-Gunskirchen gingen diesmal nur 3 Clubkollegen an den Start. In der Klasse bis 500 ccm war Jürgen Schallerböck, in der Klasse Historisch-Klasse 5 Classic 500ccm Roman Winklmüller und Historisch-Klasse 9b Classic Special Open waren Roman Winklmüller sowie auch Karl-Heinz Grünauer am Start. Das erste Samstagstraining wurde von allen MRSClern gut gemeistert und so gab es bei uns nur kleinere technische Probleme zu beseitigen. Romans Honda VF 500 funktionierte zwar, jedoch gab der Motor nicht die volle Leistung frei. Dies hinderteRoman jedoch nicht daran, trotzdem noch einen 3. Rang im Rennen zu erobern. Am Sonntag waren die Wetterbedingungen deutlich besser. Es gab zumeist eine trockene Strecke aber die Temperaturen waren weiterhin auf der kühlen Seite hängen geblieben. Gleich mit Beginn um 8:30 Uhr wurden die FahrerInnen wieder gebeten sich für die weiteren Trainingsfahrten bereit zu machen und es ging mit dem abgebrochenen Vortages-Training wieder weiter. Gefolgt vom zweiten Trainingslauf, welche allesamt im Trockenen gefahren werden konnten. Leider ist bei Karl-Heinz Grünauer in diesem Trainingslauf ein Kupplungs- /Getriebeteil gebrochen, sodass er kurz vorm Ziel nur mehr ausrollen konnte. Der weitere Renntag war damit für ihn mit einer Nullnummer besiegelt. Auch Jürgen Schallerböck erwischte der Technikteufel mit aller Härte und auch seine VFR 400 wollte nicht mehr weiterfahren, somit war auch bei ihm Endstation. Für den MRSC holte jedoch Roman Winklmüller noch die Kastanien aus dem Feuer! Mit einen tollen 3. Rang in der Klasse Historisch-Klasse 5 Classic 500, fuhr er mit seiner angeschlagenen Honda VF 500 noch auf das Podest. Aber er war auch erstmalig mit einer ausgeliehenen Rennmaschine (Yamaha RD 350 von Adi Heitzinger) unterwegs und stellte auch damit sein großes Talent unter Beweis. Er holte sich damit ebenfalls den dritten Platz in Historisch-Klasse 9b Classic Spezial. Mit diesem Ergebnis übernahm er sogar die Vintage EM Gesamtführung in dieser Klasse! Herzliche Gratulation an Roman Winklmüller von den Clubkollegen des MRSC- Gunskirchen und ein großes Danke an unseren Clubfotografen Erich Müllegger für die Fotos! Bericht: Karl-Heinz Grünauer Fotos: Erich Müllegger
8. - 10. April 2024 - KÜS Renntraining/Pannoniaring
Saisonauftakt in Ungarn Von 8. bis 10. April 2024 war der MRSC Gunskirchen am Pannoniaring in Ungarn unterwegs. Veranstalter war KÜS München, mit dem der MRSC seit Jahren gut zusammenarbeitet und für den unser Clubfotograf Erich Müllegger verlässlich und in hoher Qualität die Ringfotos zur Verfügung stellt. 16 Starter - darunter vier Gäste - waren in den zwei MRSC-Boxen einquartiert und dank des perfekten Wetters konnte am Montag und Dienstag bis zur Erschöpfung der Fahrer oder des Materials gefahren werden! Beim 2h-Rennen erkämpfte das Dreier-Team des MRSC bestehend aus Florian Höglinger (Honda CBR600 PC31) Jürgen Erlmoser (Yamaha R1 RN12) und Peter Schulze (Honda VFR 750 RC24) den beachtlichen 9. Platz von 23 Teams. Pech hatte unser Berg EM-Team, wo sowohl Karl-Heinz Grünauer als auch Roman Winklmüller kurz vor dem ersten Saisonrennen mit technischen Defekten zu kämpfen hatten. Mittlerweile sind jedoch Lösungen gefunden und das Bergrennen Landshaag am 20./21. April kann kommen! Bericht: Peter Schulze
Eine der „heißesten“ Herbst-Clubausfahrten in der bisherigen MRSC-Clubgeschichte (aufgrund der hohen Temperaturen) ging wieder einmal unfallfrei über die Bühne. Bei genau 1285 gefahrene Kilometern, welche uns in die Nordböhmische Region führte, gab es wieder viel interessantes und schönes für die Mitfahrenden Clubkollegen zu sehen.Unser Hauptquartier schlugen wir in der alten Stadt Melnik in Tschechien, wo die Moldau und die Elbe zusammenfließen, auf. Unsere Route führte uns am Freitag 6.9 von Gunskirchen über Passau und den Bayerischen Wald in Richtung Pilsen. Zu Mittag kehrten wir in der kleinen Stadt Klatau ein. Am späten Nachmittag erreichten wir schließlich unser Ziel in Melnik. Dort bezogen wir unsere Zimmer und konnten im Anschluss auch gleich sehr gut im Hotel Abendessen und den lauen Abend mit „Benzingesprächen“ ausklingen lassen. Samstag um 9 Uhr war wieder Abfahrt. Auf dem Programm standen ein Besuch auf dem „Jested“ und ein Abstecher nach Lückendorf (D). Die Auffahrt auf den Jested war ein tolles Erlebnis und wir durften, im Gegensatz zu den Autos, mit den Bikes bis ganz nach oben fahren. Eine wunderschöne A ussicht hat sich uns dort oben auf ziemlich genau 1000 Metern geboten. Auch unser Mittagessen konnten wir in den futuristischen Turm einnehmen. Weiter gings in das nur ca. 30 Km entfernte Lückendorf. Dort wurden wir vom Rennleiter des „Lückendorfer Bergrennens“ Frank Liebich empfangen. Dieser fuhr mit uns (auf seinem Vorschlag hin) gemeinsam zu der wiederum nur ca. 25 Km entfernten berühmten Biker-Höhle in Pekelné Doly. Wir waren als MRSC bereits einmal im Jahr 2017 dort, aber es ist immer wieder ein Vergnügen zu sehen, wie man direkt mit dem Motorrad in die Höhle einfahren kann und mitten in der Höhle das Bike abstellen und eine Erfrischung zu sich nehmen kann. Im Anschluss gings wieder über kurvenreiche, aber gut ausgebaute Straßen zurück nach Melnik ins Hotel. Sonntags machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Gunskirchen. Vorbei an der auf fast 67 Km Länge aufgestauten Moldau mit der riesigen „Orlik-Talsperre“ steuerten wir Krumau als Mittagsrast an. Der weitere Rückweg war über Bad Leonfelden und wie immer tollen Straßen im Mühlviertel bis nach Hause. Fotos sind in der Fotogalerie - Clubausfahrten zu finden. Danke an alle Teilnehmer bei der Tour! Welche sich wieder durch viel gezeigte Kameradschaft und Akzepanz untereinander ausgezeichnet haben. Mit dabei waren: Wambacher Roman, Kimeswenger Peter, Wiesmayr Franz, Puchner Robert, Höglinger Florian, Riepan Josef, Grünauer Karl-Heinz
6.9.2024 103. MRSC-Clubausfahrt mit Ziel in Melnik (Tschechien)
24.7.2024 Rupert-Hollaus- Gedächtnisrennen - Red-Bull-Ring
Europameister und zweimal Vize-Europameister für den MRSC-Gunskirchen in Volterra
Roman Winklmüller hat auch in der Saison 2024 wieder voll zugeschlagen. So holte er in der Vintage Berg-Europameisterschaft in der Open-Klasse äußerst eindrucksvoll den Titel. Er punktete in allen Rennen und gewann sogar 4 der 8 Rennen. Vize-Europameister wurde wie auch im Vorjahr Karl-Heinz Grünauer vor den Punktegleichen Johann Tetour und Williams Alonzi.
Fast hätte es für Roman auch noch zu einem weiteren Titel in Klasse 5 (Classic 500) gereicht. Aber ein kleiner Ausrutscher beim Rennen in Spoleto verhinderte dies. Dennoch holte Roman hier noch den Vize-EM-Titel hinter dem strahlenden Sieger Bruno Aschauer.
Vize- und Europameister nach dem Rennen in Volterra
V. l.n.r Hiebl Martin, HP u. Helga Gierlinger, R. Winklmüller, Bruno Aschauer, Karlheinz Vielguth, K-H Grünauer Roman mit Bruno Aschauer R. Wannersdorfer